Eine Sauna im heimischen Garten kann die Lebensqualität um so einiges steigern. Wer entspannt sich schon gern mit anderen, wildfremden Leuten in einer öffentlichen Sauna, wenn man für gar nicht mal so viel Geld eine eigene haben kann. Jedoch stellt sich hier meist erst mal die Frage, für welche Art von Sauna man sich entscheidet? Die gängigsten Modelle sind die klassische Gartensauna, sowie die Tonnensauna, auch Fasssauna genannt. Doch wie genau unterscheiden sich diese überhaupt und für welche sollte man sich am Ende entscheiden?
Die Gartensauna – Getarnt als Geräteschuppen
Ganz recht, eine normale Gartensauna sieht meist einfach nur aus wie ein kleines Gartenhaus. Eine Gartensauna besitzt von daher einen verhältnismäßig hohen Bedarf an Fläche. Erst recht wird es groß, sobald ein Vorraum involviert ist, der aber durchaus nützlich sein kann, vor allem im Winter. Rein theoretisch kann man sich also so ziemlich alle Optionen offenlassen mit einer Gartensauna. Es soll auch Leute geben, die ihren Holzschuppen für Gartenwerkzeug einfach in der Mitte geteilt haben, um in der anderen Hälfte saunieren zu können – Also alles eine Frage der Kreativität!
Eine solche Saunahütte ist nun aber verständlicherweise nicht gerade billig. Geld sparen kann man natürlich, wenn man die Sauna komplett selbst baut. Lässt man einen Profi ran, befindet man sich je nach Fläche und verwendeten Materialien auch schnell mal im hohen vierstelligen Bereich – Nach oben natürlich kaum Grenzen gesetzt.
Eine Tonnensauna dürfte für die meisten Leute die bessere Wahl sein
Mit einer Fasssauna ist man hier wesentlich flexibler und kommt meistens auch günstiger weg. Eine Tonnensauna kauft man üblicherweise im niedrigen vierstelligen Bereich, da reicht also schon rein theoretisch das 13. Gehalt, um sich den Wunsch einer eigenen Sauna zu erfüllen. Wie sich erahnen lässt, handelt es sich hierbei um eine tonnenförmige Sauna – Aufrecht, sowie liegend erhältlich. Die meisten Modelle sind signifikant kleiner bemessen, als die allseitsbekannte Gartensauna, jedoch reicht es vollkommen aus, wenn man nicht gerade mit der gesamten Familie saunieren möchte. Neben dem erschwinglichen Preis, ist selbstredend auch die benötigte Fläche geringer und die Tonnensauna somit bestens geeignet auch für kleine Gärten. Dies hat zugleich auch den Vorteil, dass man sich keine Baugenehmigung besorgen muss. Einfach im Garten aufstellen, für Stromanschluss sorgen und es kann losgehen.